Samstag, 2. Juni 2018

Tag 33 Tallin

Der erste Morgenzug hat uns kurz geweckt und der zweite hat uns zum aufstehen bewegt .
Dann ging's die knapp 60 km bis nach Tallin.Gegen 14.00 Uhr waren wir in der unterwegs gebuchten Ferienwohnung in Tallin angekommen.
Frisch geduscht ging's dann in die Altstadt wo gerade groß gefeiert wird.
So erlebten wir noch Ritterkämpfe, Mittelaltermarkt und Rockkonzert.








                                              Ritterkämpfe

unser Zimmer in Tallin

PS: wenn mal längere Zeit im Blog nichts passiert liegt das hauptsächlich am fehlenden WIFI.
Ohne WLAN geht das nicht, zumindest nicht bei mir

Tag 32 Risipere

Bei dieser Etappe haben wir die Küste verlassen und sind schnurstracks Richtung Tallin gefahren. Bei guten Asphalt und erstmalig Rückenwind ging's wieder weit über hundert Kilometer am Tag und in Summe wurde die 2000 er Hürde genommen.
Wir hatten ungelogen 2000 km noch keinen Tropfen Regen abbekommen hatten jedoch ständig leichten Gegenwind.
Ziel war der viel ausgeschilderte Ort Risti wo wir uns ein Zeltplatz oder auch Bett suchen wollten, aber Fehlanzeige - dort war der Hund verreckt.
So sind wir noch am Abend auf einer ehemaligen Bahnlinie , jetzt Radweg,solange gefahren bis wir einen geeigneten Platz zu Zelten gefunden haben.Der war dann am Ende des Radweges wo dann wieder eine richtige Bahnlinie losgeht.
Auf einen Stück gemähten Rasen haben wir dann campiert.
Proviant hatten wir uns im Konsum von Risti versorgt.
So konnte der Abend mit Wochenendgetränk ausklingen.

                                           am Einkaufsladen in Ritsi
                                       Radweg - ehemalige Bahnstrecke






Tag 31 Matsi

Die Räder rollten gut hauptsächlich auf dem Randstreifen einer Bundesstraße.

Ausser viel Kilometer war auf dieser Etappe nicht viel los im noch um einen Menschen dünner besiedelten Estland .
Am schönsten war das Frühstück unterwegs an einem kleinem Kaufmannsladen. Dort gab's auch noch bisschen Estnichuntericht.
TERE heisst guten Tag oder Hallo
und Tänema heisst DANKE ( Eselbrücke - Dänemark )



                                        Lt. INFOTAFEL GIBT'S HIER AUCH BÄREN


                                           Interessant was hinter Messer und Gabel steht

                                unser Zeltplatz am Abend - nur wir und die Mücken



wieder Sonnenuntergang 



Tag 30 Kabli Estland

Am Dienstag fuhren wir über Dunte einstiger Wohnort vom Baron Münchhausen bis nach Estland.
Unterwegs gab's noch einen kleinen Museumsbesuch.
Auf dem Zeltplatz in Kabli war kein Mensch ausser Raimund aus Berlin.
Ein 75 jähriger Rentner welcher mit dem Fahrrad unterwegs zum Nordkap war mit Zwischenstadion  in Murmansk.
Er war hier gestrandet weil ihm auf einer Rollsplittstrecke ein Steinchen in die Schaltung gekommen ist und diese entsprechend zerlegte.
Nachdem er 20 km geschoben hatte wurde ihm geholfen von deutschen  Touristen mit Caravan indem Sie ihn bis zum nächsten Fahrradladen gefahren haben.
Zwischenzeitlich war sein Fahrrad wieder flott und er wollte am nächsten Tag zeitig los.
Wir hatten wieder schönen Ostseestrand vor der Nase mit Sonnenuntergang .

in Dunte , einstigen Wohnort von Münchhausen
Frühstück unterwegs an feiner Hütte





Eintritt zum kleinem Landmuseum in Estland





                         leerer Zeltplatz in Kabli , nur wir und Raimund