Freitag, 3. August 2018

Tag 95 Genner

Nachdem Frühstück beim Bäcker haben wir noch die modernen wellenförmigen Wohnungsbauten aufgesucht mit welchen die Stadt Vejle im Internet und in Broschüren wirbt,  da wir sie am Vorabend nicht gefunden haben.
Nun steil bergab durch den Wald und wir hatten Sie , so wie die Bäckersfrau es uns erklärt hat.



Am Stadtausgang ging es  dann den härtesten Anstieg von ganz Dänemark hoch, so wie die Schilder es verraten haben.



wie die steile Wand von Meerane,
wir haben mal lieber geschoben um die Kette zu schonen

Irgendwann kamen wir in einen Ort namens Cristiansfeld und kamen aus dem Staunen nicht heraus ,da die Architektur und Strukturierung des Ortes einzigartig war.
An einem Cafe gab's zum Kaffe Kostproben von Lebkuchen.
Da hab ich erstmal am Handy recherchiert wo wir denn überhaupt  sind und siehe , der Ort ist seit 2015 Weltkulturerbe und wurde in relativ kurzer Zeit Ende des 18. Jh. errichtet
Daher diese klare  Reissbrettstruktur mit breiten Straßen und einheitlichen Baustil.
Also kein Ort der über einen langen Zeitraum gewachsen ist.
Unteranderem auch bekannt durch seine Lebkuchentradition.
Wirklich interessanter und empfehlenswerter Ort.











Kurz vorm Ziel, einem Campingplatz in der Nähe der Genner Bucht ,haben wir diesen extravaganten Kreisverkehr für Radfahrer passiert.


Oben der Kreisel für Autos und unten zwischendrin mit Unterführungen der Radverkehr


Nachdem die Hütte bezogen war bin ich noch bis an die Bucht zum Baden gefahren  und Siegfried hat jeden weiteren Kilometer mit dem Rad bei der Wärme abgelehnt.

Auf dem Weg zur Bucht stand der Traktor zum Verkauf , ein Ferguson 


Genner Bucht in Sandskaer 

Das wird die letzte Nacht der Reise  in Dänemark und im Ausland.
Morgen werden wir wenn nichts dazwischen kommt Deutschland erreichen.